Wenn Orkan Sabine in diesen Tagen über unser Land hinwegfegt, sorgen sich viele Häuslebauer wieder um Ihre Dächer. Bereits bei Windstärken um die 60 km/h entwickeln sich starke Zugkräfte, die lockere Dachziegel leicht herausreißen können. Und wenn erst ein Ziegel herausgerissen ist, verlieren andere ebenfalls den Halt. Riskante Situationen können entstehen, wenn herumfliegende Dachziegel Fußgänger und Autofahrer gefährden.
Oftmals entstehen Schäden nicht etwa auf der Seite, auf die der Wind direkt drückt, sondern an der abgewandten Dachseite . Hier presst der Wind die Dachpfannen nicht ans Dach, er zieht sie durch die Sogwirkung vom Haus weg. Liegt Ihr Haus auf einer Anhöhe, einem Hang oder auf einer freien Fläche, steigt das Risiko von Dachschäden, da der Wind eine ungebremste Angriffswucht hat. Ältere Häuser haben dabei noch ein größeres Risiko als Neubauten.
Aber herausgerissene Dachpfannen sind nicht nur eine Gefahr für die Menschen, sondern es drohen auch Schäden in der Dämmung, am Mauerwerk und am Dachstuhl.
Wie können Hauseigentümer dem entgegensteuern?
Gegen wegfliegende Ziegel helfen Sturmklammern. Diese kleinen, kostengünstigen Drahtbügel halten die Deckelemente auf der Dachlattung fest. Bei älteren Dächern ist eine Nachrüstung eine Option, sobald öfter durch Starkwind gelockerte Pfannen festgestellt werden. Die Montage geht schnell.
Je nach örtlicher Windlast kann es erforderlich werden, mindestens jede dritte, jede zweite oder gar jede Dachpfanne mit Sturmklammern zu sichern.
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