Wer in diesen Tagen die Dächer auf unseren Häusern anschaut, sieht unterschiedliche Bilder. Hausdächer, auf denen der Schnee schnell abtaut, wechseln sich mit schneebedeckten Dächern ab. Auf manchen Dächern sieht man wiederum regelrechte „Tauchflächen“ inmitten einer Schneefläche. Was hat das zu bedeuten? Ganz einfach: Dächer, auf denen der Schnee möglichst gleichmäßig liegen bleibt, lassen eine gute Dachdämmung vermuten. Die Wärme wird im Haus in den Wohnräumen gehalten und entweicht nicht durchs Dach nach außen. Doch Vorsicht ist geboten: Vor allem bei älteren Dächern sieht man größere Tauflächen oder schnell abtauende Dächer. Dort erkennt der Fachmann dann Mängel in der Dachdämmung. Dann sollte man untersuchen lassen, ob die Dachdämmung in ihrer Funktion beeinträchtigt oder beschädigt ist. Beschädigungen an Dachdämmungen können auf verschiedene Art und Weise passieren. Vögel, Mäuse oder Nager können in Dach-Dämmungen eindringen, sich dort einnisten und die Dachdämmung beschädigen. Auch große Wespenkolonien haben schon ganze Mauerwerke ausgehöhlt oder Dachdämmungen zerfressen, um ihre Nester zu bauen. Oder das Dämm-Material ist feucht geworden, weil die Dampfsperre – zum Beispiel durch eingeschlagene Nägel oder ähnliches – Löcher bekommen hat. Dann dringt Feuchtigkeit in die Dämmung ein, sie fault und es entsteht gefährlicher Schimmel. So etwas kann jedem jederzeit passieren. Daher ist es für jeden Hausbesitzer ratsam, sein Dach von Zeit zu Zeit durch einen Fachbetrieb untersuchen zu lassen, ob sich Schädlinge eingenistet haben oder Schäden an Dachziegeln oder Dämmung zu erkennen sind.
Regelmäßige „Vorsorge“ für Ihr Dach hilft, auf Dauer Kosten zu sparen. Lassen Sie einen „Fitness-Check“ für Ihr Dach durchführen. Sprechen Sie mit uns, Ihrem professionellen Dachdecker-Fachbetrieb. Wir begutachten Ihr Dach mit modernster Technik, auch mit Hilfe von Drohnen. Nach einem gründlichen „Fitness-Check“ informieren wir Sie in einem persönlichen Gespräch, ob ihr Dach für die künftigen Herausforderungen noch gut in Schuss ist, ob es vielleicht einiger Korrektureingriffe bedarf oder sogar ein Austausch der Dämmung angeraten ist. Gemeinsam mit Ihnen besprechen wir den Zustand Ihres Daches. Eine gute Vorsorge hilft, größere Folgekosten zu vermeiden und das spart Ihnen Geld. Übrigens: Damit Sie zukünftig an nichts mehr denken müssen, bieten wir Ihnen in unserem "Rundum-Sorglos-Paket" auch Wartungsverträge an. Sie müssen sich dann um nichts mehr kümmern. Wir kommen regelmäßig zu Ihnen und prüfen Ihr Dach.
Energieeinsparungen und Klimaschutz sind in aller Munde. Politik und KfW haben neue Anreize zur energieeffizienten Sanierung von Bestandsbauten geschaffen – und die Anreize waren noch nie so hoch wie heute. Sie haben die Qual der Wahl! Es stehen Ihnen 2 attraktive Förderprogramme zur Verfügung, sie können nicht kombiniert werden:
- Die neue steuerliche Förderung der ESanMV (Energetische Sanierung-Maßnahmen-Verordnung)
- Verbesserte Förderprogramme der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau)
Die KfW-Förderung:
Das Förderprogramm der KfW ist nochmals deutlich attraktiver geworden im Vergleich zum letzten Jahr. Die KfW-Förderung hat folgende Rahmenbedingungen:
- Sie richtet sich an Hausbesitzer und/oder Vermieter nicht selbst genutzter Immobilien sowie Ersterwerber neu sanierter Gebäude, für die vor dem 1.2.2002 ein Bauantrag gestellt worden ist.
- Gefördert werden energetische Gesamtsanierungen bis zu 120.000 € bzw. Einzelsanierungen bis zu 50.000 €.
- Die KfW bietet für die Sanierungen Kredite mit Tilgungszuschüssen an. Bei energetischen Einzelmaßnahmen liegt der KfW-Zuschuss bei 20 %, also bei bis zu 10.000 € - je Wohneinheit!
- Ein Experte für Energieeffizienz muss hinzugezogen werden, um den KfW-Zuschuss zu bekommen. Die Kosten dafür werden zu 50 % von der KfW bezuschusst.
Die ESanMV-Förderung:
Für Besitzer einer selbst genutzten Immobilie gewährt der Staat seit 1.1.2020 sagenhafte 20 % Steuerbonus für energetische Sanierungen.
Folgende Mindestanforderungen gelten:
- Die Sanierung muss zwingend von einem Fachunternehmen durchgeführt werden. Für wärmedämmende Maßnahmen an Dächern, Wänden und Geschoßdecken sind das z.B. Dachdecker, Stuckateure und Maler sowie alle Fachbetriebe, die Wärmeisolierungen durchführen. Der Nachweis muss über eine Rechnung erfolgen.
- Sie können bis zu 40.000 € Steuern sparen. Die maximal geförderte Investitionshöhe liegt bei 200.000 €, wovon Sie einen Steuerbonus in Höhe von 20 % erhalten. Der Steuerbonus wird über 3 Jahre verteilt und direkt von der Steuerschuld abgezogen (und nicht vom zu versteuernden Einkommen).
Lassen Sie sich diese Gelegenheit in 2020 nicht entgehen und dämmen Sie jetzt ihr Dach. Sprechen Sie mit uns!
Unser Klima wird immer wechselhafter. Auch in diesem Winter werden wieder Stürme über unser Land ziehen und Schäden anrichten. Im letzten Jahr wurden im Raum Waiblingen, Fellbach und Esslingen viele Fälle der Dachschäden gemeldet.
Es kommt vor, dass bei starken Sturmböen Dachziegel gelöst werden und herunterstürzen können. So können Sich- oder Personenschäden entstehen.
Für alle Schäden haftet der Hauseigentümer. Dagegen können Sie etwas tun: Wir sichern ihre Dachziegel mit speziellen Sturmklammern! Die innovative Sturmklammer sorgt für mehr Sicherheit auf Ihrem Dach. Sie wird in den Seitenfalz der Dachpfanne eingebracht und mit den benachbarten Ziegeln verbunden. Dadurch kommt die Dacheindeckung auch bei hohen Windstärken nicht ins Wackeln.
Kontaktieren Sie uns und wir beraten Sie gerne und erstellen ein unverbindliches Angebot.
Sinnvoll ist das vor allem über Hauseingängen oder über Gehwegen, um Gefahren für Menschen, die sich gerade darunter befinden, zu beseitigen. Wir erledigen das Anbringen der Klammern schnell und unkompliziert für Sie. Ganz nebenbei können wir beim Anbringen der Sturmsicherung auch gleich prüfen, ob Dachziegel beschädigt sind und diese ggfls. gleich austauschen. Auch die Reinigung der Dachrinnen und ein Check der Dachdämmung können gleich in einem Aufwasch mit erledigt werden, wenn Sie das wünschen. Sprechen Sie mit uns! Fragen Sie nach unserem „Sturm-Paket“ – gegen Dachschaden.
Früher oder später stehen Altbaubesitzer vor der Sanierung Ihres Hauses. Altbausanierungen unterscheiden sich grundlegend von Neubauten. Besonders wichtig ist die Sanierung des Daches. Dacheindeckungen müssen nach 20 bis 50 Jahren erneuert werden, je nachdem welche Materialien verwendet wurden und wie sehr das Dach den Umwelteinflüssen ausgesetzt war.
Altbauten haben zudem in der Regel eine schlechte oder sogar gar keine Dämmung im Dach. Mit einer Dachsanierung lässt sich zum einen der Charakter eines Altbaus erhalten oder wiederherstellen und das Wohnklima wird verbessert. Zum anderen werden auch die strengeren Energieauflagen (CO2 Gebäudesanierungsprogramm und EnEV) der Bundesregierung erfüllt.
Allerdings müssen gerade bei der Dachsanierung eines Altbaus wichtige Punkte berücksichtigt werden.
1. Achtung Schadstoffe!
In den 60er bin in die 80er-Jahre wurden oftmals gesundheitsschädliche Baustoffe – zum Beispiel Asbest bei Dämmung oder der Dacheindeckung verwendet. Diese Baustoffe gelten als krebserregend. Bei Sanierungen müssen daher strenge Sicherheitsvorschriften beachtet werden. Fachleuten können beurteilen, ob in Ihrem Dach gesundheitsgefährdende
2. EnEV beachten
Altbauten, sind in der Regel unzureichend oder gar nicht gedämmt. Und die Qualität von modernen Dämmstoffen hat sich in den letzten Jahrzehnten deutlich verbessert. Die Energiesparverordnung, kurz EnEV, verpflichtet Eigentümer von Immobilien zu Energieeinsparungen bei Sanierungen. Eigenheimbesitzer, die ihre Immobilie bereits vor 2002 bewohnten, müssen zum Beispiel bei Dachsanierungen bestimmte Mindeststandards in Bezug auf die Dämmung einhalten. Bei Nichteinhaltung der Vorgaben drohen empfindliche Bußgelder. Bei der Dämmung unterscheiden wir zwischen Aufsparren-, Zwischensparren- oder Geschoßdämmung. Zusammen mit Ihnen ermitteln wir gerne die Dämmung, die für Sie am sinnvollsten ist.
2.2. Die Dacheindeckung und Dachentwässerung:
Die Dacheindeckung ist der Witterung am meisten ausgesetzt. Je nach Wahl der Dachziegel und Materialien sowie den Witterungsverhältnissen steht alle 20 bis 50 Jahre die Neueindeckung eines Daches an. Bei der Auswahl der Dacheindeckung sollte nicht nur auf die Anschaffungskosten geachtet werden, denn das Dach soll lange halten. Außerdem muss das Dach optisch zum Gesamtbild des Altbaus passen. Wer hier am falschen Fleck spart, für den kann es am Ende teuer werden. Fragen Sie uns!
Durch die Dachsanierung lassen sich Energiekosten deutlich senken. Außerdem kann neuer Wohnraum entstehen, der genutzt oder auch vermietet werden kann. Und das Beste: Sie erhalten Unterstützung bei den Kosten für die Sanierung. Zur Finanzierung durch unsere Hausbank Kreissparkasse Waiblingen (https://www.dachdeckerstuttgart.de/finanzierung)
stehen unterschiedliche Fördermittel bereit:
- Förderprogramme der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) und der Bafa
- Fördermittel von Bund, Land Baden-Württemberg und auch Gemeinden. Ein Energieberater kann dazu Auskunft geben.